• Geldanlagen der Zukunft

    Täglich hört man von neuen Rettungspaketen, rettenden Eingriffen der Zentralbanken sowie langfristig niedrigen Zinsen. Was haben all diese Geschehnisse gemein? Richtig es wird Geld gedruckt, wenn auch nicht im physischen Sinne.

    Dem Menschen bleiben kaum noch richtige Alternativen zur Geldanlage. Richtig sichere Wertanlagen im herkömmlichen Sinne gibt es nicht mehr. Heutzutage ist es sogar vorstellbar, dass Anleihen von Emittenten bester Bonität ausfallen können.

    Es gibt heutzutage unzählige Möglichkeiten der Geldanlage – einige sind für den Laien gar nicht mehr verständlich. Neben den herkömmlichen Varianten erfreuen sich vor allem alternative Geldanlagemöglichkeiten immer größerer Beliebtheit. Vor allem in unsicheren Zeiten, in welchen wir uns auch gerade befinden, wird gerne auf andere Formen der Geldanlage zurück gegriffen.

    Diese Homepage soll einem einen Einblick in die möglichen alternativen Geldanlagen bieten. Hierfür sollten einige Fragen geklärt werden: Was sind alternative Geldanlagen? Wie kann man darin investieren? Warum sollte man alternative Geldanlagemöglichkeiten als zukünftige Anlagechancen sehen?


  • Immobilien als Geldanlage

    Gerade in wirtschaftlich turbulenten Zeiten, in welchen wir uns auch derzeit befinden, sind Immobilien sehr beliebt. Dies hängt vor alle damit zusammen, dass Immobilien als sichere Investments angesehen werden, sowie dass in diesen Zeiten meist ein relativ geringer Zinssatz gegeben ist. Der Zinssatz kann sich zweierlei auf den Immobilienmarkt auswirken. Zuerst einmal auf das eigene Leben. Man kann eine Immobilie für sich selbst erwerben. Damit muss man zukünftig keine Miete mehr bezahlen. Dies ist ein sinnvolles Investment. Mit einem Immobilien kauf ist meist die Aufnahme eines Kredites verbunden. Gerade niedrige Kreditzinssätze sollen Immobilieninvestments noch attraktiver machen. Schlussendlich kann man sich aufgrund des niedrigen Zinssatzes eine Immobilie leisten.

    Die zweite Art in eine Immobilie zu investieren ist, wenn man diese als Geldanlage kauft. In diesem Fall wird sie nicht selbst verwendet, sondern vermietet. Die Mieteinnahmen stellen hierbei die Rendite der Immobilie dar. Die gewöhnlichen Renditen einer Immobilie liegen zwischen 2-5 Prozent. Gerade in Niedrigzinszeiten, wo es am Sparbuch wesentlich weniger Zinsen gibt, ist eine Immobilie somit interessant. In Zeiten der Hochzinssätze (Zinssätze > 5 Prozent) werden Immobilien wieder uninteressant. Erstens, da man bei anderen Alternativen mehr verdient und zweitens, da danach in der Regel ein Immobilienüberschuss vorhanden ist, viele verkaufen, da sie anders mehr Rendite bekommen oder sich die Zinszahlungen, da sie die Immobilie auf Kredit finanziert haben, nicht mehr leisten können. Gleichzeitig fallen dadurch die Immobilienpreise.

    Wie eine Immobilienblase platzen kann, hat man anhand der USA wunderschön betrachten können. Zeitgleich ist zu erwähnen, dass aktuell die niedrigen Zinssätze wiederrum die Grundlage für solche eine Blase darstellen. In den USA wird dadurch aktuell Schadensbegrenzung betrieben, hingegen können die niedrigen Zinssätze in anderen Ländern die Grundlage für die nächste Immobilienblase darstellen.

    Eine Investition in eine Immobilie muss sehr gut überlegt sein. Wird diese selbst benötigt, braucht man sich nicht so sehr die Frage nach der Sinnhaftigkeit stellen. Wird die Immobilie jedoch zur Gelanlage bzw. Zukunftsvorsorge herangezogen, muss man sich auch deren möglichen negativen Auswirkungen gewusst sein. Ein Immobilienbesitz ist hierbei mit Aufwand versehen – Vermietung, Instandhaltung …. grundsätzlich spricht jedoch nichts, gegen ein Investment in sehr gute Immobilien in guter Lage, jedoch muss man sich dessen Risiken auch bewusst sein.