Crowdfunding bedeutet ins Deutsche übersetzt Schwarmfinanzierung. Bei diesem Terminus handelt es sich um ein Modewort, welches einen schnellen Siegeszug im Internet antratt.
Beim Crowdfunding geht es darum, dass man ein Projekt oder / eine Geschäftsidee über stille Beteiligungen finanziert. Solch eine Finanzierung erfolgt meist über eine Internetseite. Die erzielte Finanzierung ist hierbei Zweckgebunden, sie darf deshalb nur für das beworbene Projekt verwendet werden. Meist wird ein Notar eingeschaltet, der den Ablauf der Auktion sowie danach den zweckgebunden Finanzmitteleinsatz überwacht.
Das zur Verfügung gestellte Geld ist jedoch nicht kostenlos. Je nach Vereinbarung kann dieses wieder zurückbezahlt werden – samt Zinsen – oder andere Vereinbarungen können getroffen werden. Eine gängige Vereinbarung ist, dass der Kapitalgeber bei den zukünftigen Einnahmen beteiligt wird.
Genau dieser Grund kann Crowdfunding auch als Geldanlage attraktiv machen. Man muss hier jedoch vor allem auf die Bedingungen achten – diese sind ausschlaggebend dafür ob man eine Rendite erzielt.
Bevor man jedoch in ein Crowdfunding Projekt investiert muss man selbst vom Projekt überzeugt sein. Man muss eine Zukunftsperspektive für die Geschäftsidee sehen. Crowdfunding befindet sich aktuell noch eher im Anfangsstadium. Wahrscheinlich wird es in naher Zukunft gesetzliche Regelungen geben, welche zur Standardisierung dienen, gleichzeitig diese Geschäftsidee jedoch nicht einschränken.
Wer somit über genügend Zeit verfügt, viele Crowdfunding Projekte zu beurteilen, deren Bedinungen genau zu studieren, sowie Vertrauen in eine sehr spekulative Anlage hat, kann in Crowdfunding Projekte investieren. Je nach Wahl und Zukunft der gewissen Projekte können diese eine gute Rendite erwirtschaften. Laien, welche sich jedoch nicht gerne mit der Geldanlage beschäftigen und grundsätzlich das Risiko scheuen, ist von einer Crowdfunding – Investition abzuraten.